Lisjen auf Reisen
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Tag 3 - 5 Russel & Paihia

Veröffentlicht: 03.02.2018

Nach einer längeren Fahrt im Regen sind wir endlich in der Bay of Island angekommen und haben den kleinen Ort Russel angesteuert. Wegen des vielen Regens konnte man den tollen Charme des kleinen Hafenortes leider nicht ganz genießen. Damit wir dennoch bei guter Laune bleiben haben wir Fish & Chips mit einem Ausblick auf die Bucht gegessen. Russel wurde von den einheimischen Māori ursprünglich auf den Namen Kororāreka getauft und war einer der bedeutendsten Handelsorte im 19. Jahrhundert. Im Jahre 1840 wurde es sogar für eine kurze Zeit Hauptstadt von ganz Neuseeland. In Anbetracht der Größe des Ortes kaum vorstellbar. Für die Nacht hatten wir uns einen Campingplatz in der Nähe von Russel herausgesucht. Dieser gehört einem super netten Ehepaar, welches uns eines ihrer Ferienzimmer für den Aufenthalt angeboten hatte, damit wir nicht im Regen sitzen müssen. Übernachtet haben wir allerdings in unserem Auto, welches wir neben einer Schafweide geparkt hatten.

Am nächsten Tag wurden wir von warmen Sonnenstrahlen geweckt und konnten bei toller Aussicht auf die Bay of Islands frühstücken. Danach ging es weiter nach Paihia, ein größerer Ort in Northland. Nachdem wir in einem Hostel eingecheckt sind haben wir einen Handwerkermarkt an der Promenade und den Strand besichtigt. Ein Gruppe von jungen Māoris hat am Pier ein paar Tänze aufgeführt. Der Haka ist ein ritueller Tanz, welcher u.a. zur Einschüchterung von Feinden aufgeführt wurde. Gegen Nachmittag haben wir einen kleinen Spaziergang auf einen Hügel gemacht, von dem man einen tollen Ausblick über die gesamte Bucht hatte.

Māoris führen den Haka auf
Der Strand von Paihia
Am nächsten Tag haben wir uns Kayaks gemietet und wollten zu den Haruru Wasserfällen fahren. Nachdem sich noch zwei andere Backpacker angeschlossen haben ging es los zu Strand. Leider war es an diesem Tag sehr windig und wir hatten eine 3 stündige Tour stromaufwärts vor uns. Nach einer großen Anstrengung endlich angekommen waren wir ein wenig enttäuscht, da wir uns von den Wasserfällen ein wenig mehr erwartet hatten. Dennoch war ich froh, mich körperlich auspowern zu können und die Neuseeländische Natur vom Wasser aus zu sehen. Am Abend haben wir zwei Kiwis (ich meine nicht den Vogel, sondern die Einheimischen) am Strand getroffen, welche uns ein paar Geschichten und Tipps über die Gegens gegeben haben.
Kayak-Tour
Haruru-Wasserfälle




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