Laos: unterwegs in der Natur

Wir gelangten nach Laos mit einem Flug, welcher natürlich nicht ohne Zwischenfälle ablief. Irgendjemand in unserer Gruppe, die Person möchte unerwähnt bleiben, hat sein schweizer Taschenmesser im Handgepäck vergessen und musste zurück zur Gepäckabgabe und alles nochmal einchecken!🙈

Da unser Reiseleiter PC aber genug Zeit eingeplant hatte gab es kein Stress und wir konnten trotzdem den Flughafen noch ausführlich erkunden.😅

Von der Hauptstadt haben wir leider, weil wir zügig weiterreisten, nicht viel gesehen. Wir besuchten den Buddhapark, eine Tempelanlage und das "Unabhängigkeits-Tor".

Am gleichen Tag ging es dann weiter über die "dancing roads" (unzählige Schlaglöcher!!) Nach Vang Vieng mehr im Zentrum von Laos. Von dort aus unternahmen wir eine Kayak-Tour auf dem "Me Nahm Song". Weiter ging es dann mit Tubing und der Erkundung einer Höhle und der Abschluss war der Besuch der(leider zu touristischen) Blue Lagoon.

Von Vang Vieng reisten wir weiter nach Luang Prabang, nicht ohne einen ziemlich memorablen Toilettenstopp mit einer imposanten Aussicht 😁!

Ein weiteres Naturerlebnis war der Besuch der Kuang Si Wasserfälle! So hellblaues Wasser habe ich selten gesehen. Schon gar nicht in dieser tollen Jungelumgebung. DernTempel in Luang Prabang zu besichtigen lohnt sich nicht zuletzt auch wegen der tollen Aussicht über den Mekong und die Stadt. 

Bevor wir für zwei Tage das Langboot bestiegen, hiess es zuerst früh aufstehen und um 5.30 vor dem Tempel an der Opfergaben Zeremonie teilzunehmen. 

Um 7Uhr bestiegen wir das Boot welches uns, innerhalb der nächsten 2 Tage, an die thailändische Grenze bringen würde. Die Fahrt gestaltete sich als sehr angenehm und die Boardküche als vegetarierfreundlich.😊

Nach 8 Stunden Fahrt, viel Essen, Trinken und Plaudern erreichten wir das Dorf irgendwo im nirgendwo, ohne Elektrizität und laufendem Wasser, welches unsere Übernachtungsstätte war. Wir machten einen Rundgang durch das Dorf, assen gemeinsam, genossen den Sternenhimmel und wurden dann in Pärchen aufgeteilt. Zu zweit wurden wir dann von einem Familienmitglied des Dorfes abgeholt und zu ihr Haus gemacht. Dort verbrachten wir die Nacht im gleichen Raum wir die Familie auf einer Matte umgeben von einem Moskitonetz. Unser Eintauchen in die einheimische Lebensweise wurde jedoch früh Morgens beendet da wir eine  langen Tag auf dem Boot  Richtung Thailand vor uns hatten.