HTL ZELTWEG/TRIEBEN IN JAPAN
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Tag 5 - auf nach Nagoya

Veröffentlicht: 27.07.2017

Als wir uns um 6:30 treffen und zum Fischmarkt gehen regnet es aus Kübeln. Raphael hat sich entschlossen auch mitzugehen. Klatschnass kommen wir am Fischmarkt an, nur um festzustellen, dass der geschlossen ist. Wir nehmen dann die Empfehlung an vor Ort Sushi zu essen – wie gesagt es ist 7:30. Es ist zwar ein eigenwilliges Frühstück aber das genialste Sushi, das ich je gegessen habe – dafür aber auch eins der teuersten.


Am Rückweg geht es noch in den Buddhatempel Tsukiji Hongwanji mit wunderschöner Ausstattung.


Danach geht es zurück zum Hotel und von dort zum Bahnhof. Nach einer kurzen Diskussion fahren wir doch mit dem Zug und nicht dem Taxi, obwohl keiner der Jungs Regensachen mithat. „In da Hauptschul hab´n ma imma a Packlistn kriagt“

Wir warten auf den Shinkansen, der ähnlich oft fährt wie die U-Bahn. Alleine nach Nagoya fahren innerhalb von 10 Minuten drei Züge ab.

Zuvor genehmigen wir uns noch einen Kaffee der auf originelle weiße gebraut wird. Das ist eine neue Variante des Espresso. Die Kaffeesorten werden nach Herkunftsland bezahlt, d.h. Kolumbien 550 Yen (ca. 4 €) – Panama 1550 Yen.





Die Pünktlichkeit des Zuges ist beeindruckend. In der Station schaut auch noch aus dem letzten Waggon eine Schaffnerin raus.


Die Tickets haben wir reserviert und die ganze Reise ist sehr bequem.

Leider ist auch jetzt die Aussicht wegen des Wetters nicht berauschend, aber die Laubwälder auf den Berghängen kann man sehen – Karate Kid lässt grüßen.

Das Hotel in Nagoya ist in der Nähe des „Ocean 21“ und an sich ok.


Die Zimmer sind aber wirklich winzig. Es gibt nicht einmal einen Kasten. Nach der Registrierung bei der Robocup-Arena gehen wir noch zu den anliegenden Restaurants. Die befinden sich am Vorplatz des Legoland und haben auch einen entsprechenden Stil. Das Essen ist aber sehr vielfältig und sieht auch gut aus. Wir entscheiden uns letztendlich für ein Lokal, in dem auf mehreren „Weber-Grills“ Steaks gemacht werden.


Die Grills stehen mit der Glut praktisch in der Küche. Am Ende gibt es dann noch tanzende Fontänen am zentralen Vorplatz.

Die Jungs wollen die Arena nicht groß austesten sondern lieber in ihren Zimmern arbeiten. Am Heimweg versuchen wir noch von einem 51 stöckigen Haus einen Ausblick zu erhaschen, aber es gibt leider keine frei zugänglichen Fenster.

Nachdem die anderen ins Hotel gegangen sind, entschließe ich mich noch zu einer kleinen Runde und fahre auf den Nagoya TV-Tower mit tollem Blick auf die Stadt.




Auf der Aussichtsplattform wird ein Kleinschauspiel á la Eisprinzessin vorgeführt. Am Anfang ist mir das suspekt vorgekommen, aber die Lichteffekte waren toll.


Jetzt wird es spannend, wenn es morgen losgeht.


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