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1.Tag 15.09. bzw.16.09. Singapur

Veröffentlicht: 24.11.2018

Los geht die Reise, ab ins Auto mit Papa, Mama und Katrin.

Ich habe mich daheim noch von meinen besten Freunden verabschiedet, die auf dem Weg nach Mallorca sind. War noch ein sehr schöner Moment, aber jetzt geht für mich die Reise los.

Katrin ist auch dabei, da sie später mit Barbara noch in München feiern geht. Kaum im Auto hab ich und Katrin gleich a Weißbier aufgemacht und darauf angestoßen, dass wir zusammen mein erstes Weißbier wieder in Deutschland trinken werden. Am Flughafen angekommen, Terminal 2 (Lufthansa), kam Barbara dazu. Und dann war er da, der Moment um das oft gesprochene "Auf Wiedersehen" ernst zu nehmen. Papa und ich haben uns dick und lang umarmt, und wir beide haben geweint. Ich habe meinen Vater noch nie so emotional gesehen, und das ging mir sehr nahe. Auch Mama weinte, konnte ihre Emotionen aber ein wenig verstecken. Und im nächsten Moment waren nur noch Katrin, Barbara und ich am Flughafen, alle anderen Leute hab ich gar nicht mehr richtig wahr genommen. Lustig an der Geschichte war, wir sind mit zwei Weißbieren durch das Terminal spaziert. In einer Fotobox machten wir ein paar lustige Schnappschüsse, die ich immer bei mir trage als Erinnerung. Kaum die Tränen vom vorherigen Abschied abgewischt, schon der Nächste. Ganz viele Umarmungen und Küsse und sehr viele Tränen, noch ein letzter Blick zurück, und dann war ich alleine. 


"Jetzt ist es endlich soweit!"  Der Gedanke dass die letzte Zeit so schnell vergangen ist.

Airbus A350-900 "Bochum"

Noch ein letztes bayrisches Weißbier genießen, und dann geht es mit dem Boarding los, mit einem ziemlich neuen Airbus A350-900.


Im Flieger war es sehr luxuriös, eine große Auswahl an Filmen und Serien, und sehr gutes Essen. Allerdings schnappte ich von den 12h Flugzeit nur ca. 2-3h als effektiven Schlaf.

Was sehr neu für mich war, ist ein Einreiseformular, welches eine Pflicht jedes Passagiere ist, ober er Nahrung, gefährliche Substanzen oder Waffen nach Singapur einführt. Da ich mir bzgl. meines großen Messers und meines Grichtl-Flaschenöffners nicht sicher war, setzte ich bei Waffen und tierische Produkte ein Kreuz, was bei der späteren Kontrolle aber frei durchgewunken wurde. Aber: Sicher ist sicher!

In Singapur angekommen, sendete ich die klassische "Ich bin gut gelandet" SMS nach Hause und erforschte den Flughafen von Singapur ein wenig. Sehr nobel, sauber und Touristenfreundlich. Dann ging's los, mit meiner MasterCard Singapur-Dollar abheben, ab in die MRT (Metro) und zu der Station (Aljunied/grüne Linie) die ich mir in weiser Vorraussicht in meiner offline map heruntergeladen und markiert habe.

MRT-Karte

Nach ein paar Irrwegen habe ich dann das Hotel gefunden, und es machte auch einen sehr guten Eindruck. Kurz eingecheckt, Zimmer begutachtet und dann auf eigene faust losgestartet. 
Hotelzimmer Singapur

Zuerst ging ich zu Fuß los, habe die Entfernung und Dimension dieser Stadt aber gehörig unterschätzt. Ebenfalls war die Lisuftfeuchtigkeit ziemlich hoch, weshalb ich sehr leicht ins schwitzen kam. Was ich allerdings komisch fand, waren laute Motorengeräusche im Zentrum der Stadt. Also ab in die MRT und Downtown nach Marina Bay. Dort angekommen war ich direkt unter dem berühmten Hotel in Form eines Schiffes. Ab auf die Aussichtsplattform und dort bemerkte ich was hier los ist. Die Formel1 ist in der Stadt und ich habe einen Ausblick auf die komplette Strecke. Spektakuläre Skyline und ein rießiges Feuerwerk bei der Siegerehrung von Lewis Hamilton.
Skyline Singapur

Feuerwerk GP of Singapur

Danach ging's zurück und ich hatte die berühmte "sexy Lady for you in here"-Anfrage auf der Straße. Ich habe dankend  abgelehnt und freute mich nur aufs Bett, denn nun bemerkte ich den Schlafmangel und Jetlag.
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