ERGOS-Neuseeland-Reise
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Sonntag, 16.02., Fahrt von Ohukane nach Rotorua

Veröffentlicht: 16.02.2020

Gut, dass wir heute nicht wandern gehen. Meine Oberschenkel spüre ich mehr als sonst ;-) Wir fahren weiter nach Rotorua. Unterwegs zeigt sich die Landschaft mit seinen Hubbelbergen, mit Nieselregen und dem Lake Taupo - eizigartig. Und dann sehen wir es dampfen. Und tatsächlich kommen hier aus der Erde Schwefeldämpfe, dass es einem den Atem verschlägt. Und dann sehen wir es immer mal wieder dampfen in Wiesen, in den Wäldern, auf den Weiden.

Bisschen spouky.

In Rotorua angekommen - unser B&B heute ist ein denkmalgeschütztes Haus, das 1903 für Edwin Robertson erbaut wurde, einem wohlhabenden Unternehmer Rotoruas. 1905 verkaufte Robertson das Haus an die Familie Johnson, die es als Wohnheim für Schüler der Rotorua District High School nutzte. Nach einer vollständigen Renovierung bietet das historische Gebäude mit seinem viktorianischen Charakter heutzutage eine stilvolle Gäste-Unterkunft. Die Veranda ziert ein schönes Union Jack-Geländer und die Zimmer sind alle mit polierten Holzböden versehen. Wirklich sehr hübsch. Unser Gastgeber ist auch ganz lustig. Gleich nachdem wir unsre Sachen ins Zimmer gestellt haben, machen wir eine 1. Runde in den Ort. Rotorua ist der Ort der himmelhohen Geysire, heißen Quellen und blubbernden Schlammlöcher. Die Stadt weist eine der höchsten geothermischen Aktivitäten der Welt auf und sitzt auf dem Pazifischen Feuerring. Rotorua ist die Heimat des „Te Arawa” Maori-Stammes. Wir besuchen den Park mit den vielen blubbernden Seen, dampfenden Löchern und der spürbaren Geothermie. Weiter geht es in Richtung Maoridorf. In einem Versammlungshaus ist ein Treffen und wir hören von Weitem dem Gesang der Menschen zu und bewundern ein weiteres Versammlungshaus von außen. Und überall, zwischen den Häusern, auf dem Gehweg, in den Vorgärten steigen Dämpfe auf, es blubbert und zischt und es ist warm unter den Füßen. Eine Bodenplatte hat einen Riss, darunter blubberts. Die Straße hat einen gelben Fleck und hier ist es warm. Schon komisch, so nah an den Dämpfen des Erdinneren zu leben.

Den Tag schließen wir bei Bier und Wein auf der Partymeile von Rotorua (EAT STREAT) und verspeisen dann unsere Sandwiches auf der hauseigenen Terrasse.

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