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Von ganz oben nach ganz unten

Veröffentlicht: 19.01.2020

Heute gab es zwei Extreme für mich: hoch hinaus auf 3143 Meter Höhe und ganz tief ins Tal hinab.

Morgens um 9 Uhr startete ich eine Wanderung mit einer Gruppe durch das Tal. Es ging über Stock und Stein, Berg rauf, Berg runter. Kaum zu glauben, dass die Frauen der Dörfer hier jeden Tag laufen und das in Badelatschen, wenn ich schon hier und da Probleme mit meinen Wanderschuhen bekam. Nebenher tragen sie dann noch locker lässig bis zu 20kg Körbe auf dem Rücken mit sich herum, als wäre es nichts und achten dabei nicht mal auf den Weg, denn sie knüpfen nebenher kleine Tierchen für Kinder aus Planzen. Kaum zu glauben. Und das mit teilweise über 50 Jahren!

In den Dörfern sah man schließlich wie die Menschen hier leben. Hier im Land wachsen überall Bananen, Mandarinen, Papayas und Zimt. Aus dem Zimt formen die Frauen diese typischen Räucherkegelchen. Spannend wie die das machen. Die Reisterassen sind überall nur leider muss man viel Glück haben, diese bei Sonnenlicht zu sehen. Darauf grasen meistens Wasserbüffel. Alles in Allem ein sehr idyllischer Ort.

Nach der Wanderung entschied ich spontan auf den höchsten Berg Vietnams zu fahren. Die mehrtägige Wanderung wäre sicherlich interessant gewesen, allerdings wäre das für mich nicht möglich gewesen durch mein Zeitmanagement und eine Verletzung die ich erst kürzlich erlitten hatte. Also musste die Gondel dafür hinhalten. Da oben gab es einen kurzen Schock,  da ich bei 25 Grad in die Gondel einstieg und 15min später bei 8 wieder ausstieg. Dazu dieser bissige Wind, mamamia war das kalt. Aber was soll ich sagen? Schaut es euch an, es hat sich gelohnt.

Antworten (1)

Ilka
Tolle, beeindruckende Bilder 🤩

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