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Organ Pipes

Veröffentlicht: 15.04.2024

Und das Wetter hat gehalten! Und daher habe ich mich auch noch auf den Weg zu meinem letzten Stopp auf meiner Tour gemacht. Den Organ Pipes. Ein weiterer Stopp mit coolen Steinen - vielleicht werde ich ja doch noch Geologin. 

First Steps
45 Miute lt. Schild (Parke schon weider im nirgendwo)
Organ Pipes Track
Organ Pipes Track
Wie im Dschungel!
Organ Pipes Track
Organ Pipes Track
So hübsch!
Kleine Höhle
Natur ist was tolles!
Ausblick auf Dunedin

Alleine der Weg zu den Steinen war ein richtiges Erlebnis. Der Track war nicht schwer, aber es fühlte sich ein wenig an als würde ich den Dschungel erkunden. Das lag vor allem daran, dass der Weg mitten durch den Wald ging und die Vögel sich dort gefühlt gegenseitig mit ihren Singstimmen übertreffen wollten. Es war ein richtiges Vogel-Konzert und ich bin auf meinem Pfad genau hindurch gelaufen. Eine kleine Kostprobe habe ich euch ja in meinem WhatsApp Status gegeben. Ansonsten war einfach alles in verschiedensten Grüntönen zu sehen und neben dem Weg war dichtes Unterholz. Mitten auf dem Weg gab es dann eine kleine Abzweigung, bei der ich mir zunächst nicht sicher war ob ich dort richtig bin und habe mich dann von meiner Intuition leiten lassen. 

So coole Steine!
So coole Form

Zwischeninformation für alle Stein-Interessierten zu der Entstehung: Als die Lava sich im Verlauf einiger Jahre abkühlte, isolierte die äußere, schon abgekühlte Schicht das noch flüssige Innere, das sich zu exakten, gleichartigen Basaltsäulen entwickelte, als es ebenfalls abkühlte. Die Abkühlung bewirkte ein Schrumpfen und dieses Schrumpfen verursachte – wie wissenschaftlich nachgewiesen wurde – Spannungen im Fels. Vertikale Spannungen konnten vom elastischen, geschmolzenen Felsen unten noch ausgeglichen werden, aber nicht die horizontalen Spannungen, und so sprang der Basalt. Üblicherweise springt der Fels in sechseckigen Strukturen, aber es gibt auch achteckige Säulen. (Wikipedia)

Wie die wohl entstehen?
Hammer!

 Sagen wir mal so: Meine Intuition mag schöne Bilder und Kletterpartien, bei denen ich im Nachhinein sehr froh darüber bin, dass das gesamte Steinfeld doch sehr stabil zu sein schien bzw. , dass sich keine Gerölllawine gelöst hat. Ich stand inmitten eines Feldes dieser coolen abgeplatzten Steine und es gab 2 Optionen: weiter nach oben und auf einen Weg zurück finden oder wieder zurück und ein Stück weiter den Weg entlang, um dann das Steinfeld erneut zu queren. Da ich schon auf ca. 1/3 der Höhe war habe ich mich für die erste Option entschieden und ich war wie gesagt sehr froh, dass die Steine gehalten haben. Außerdem würde ich den Weg auf keinen Fall bei Regen empfehlen, da die Steine dann ziemlich glitschig werden. Nach dem Steinfeld kam dann noch ein gutes Stück purer Dschungelpfad, bei dem ich mich nur gebückt zum Gipfel bewegen konnte. Die Aussicht hat sich schon gelohnt:

Ausblick
Ausblick

Danach ging es schön langsam und kontrolliert über einen Miniteil des Steinfeldes wieder zurück zum guten Track und dann wieder zurück zu Fridolin. 

Und wieder runter!
Sieht aus wie ein Dschungel-Track
Zurück zu Fridolin-Christopher

Stopp Drei auch erfolgreich erabenteuert! Jetzt aber ab zum nächsten Campingplatz und ein wenig Ruhe finden. 

Eure Britta

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