Aufenthalt in Riga 21. Juni

Am Morgen nehmen wir an einer Stadtführung teil und erfahren viel über die mehr als 800-jährige Geschichte der Hansestadt. Eindrucksvoll der Rathausplatz mit dem berühmten Schwarzhäupterhaus, dem Haus der Bruderschaft der unverheirateten Kaufleute. Es ist stilgetreu mit schönem Skulpturenschmuck renoviert. Unweit davon befindet sich die Petrikirche, das Wahrzeichen der Stadt mit dem höchsten Holzturm Europas. Mit witzigen Anekdoten weist der Stadtführer auf die vielen Befreier Lettlands und die damit einhergehende Flexibilität der Letten hin und wirft die Frage auf, ob vielleicht die Chinesen die nächsten „Befreier“ sind. Sie erwerben schon große Grundstücke im Land. 

Ein schöner Teil der Altstadt ist auch der Bereich um das Schwedentor mit den ehemaligen Kasernengebäuden und dem Pulverturm, dem einzigen erhaltenen Turm der Stadtmauer.

Unser Hotel befindet sich im „Stillen Zentrum „ der Stadt, in dem die Architektur des Jugendstils eine große Rolle spielt. Ein besonders schönes Haus des Architekten Michail Eisenstein mit prunkvoller Fassade befindet sich gleich um die Ecke. Unweit davon befinden sich auch die Oper oder die Kunstakademie mit prächtigen Jugendstilfassaden.

Eine Sache hat uns besonders erstaunt - am Zebrastreifen halten die Straßenbahnen an und lassen die Fußgänger durch. 

Morgen geht es weiter , dem letzten Teil unserer Tour : ca 450km bis Klaipeda.