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Salzburg - viel Mozart, viel regen, Heimat

Veröffentlicht: 24.09.2023

Am Donnerstag habe ich mich von der Halbinsel aufgemacht nach Österreich. Einmal durchfahren bis Salzburg. Überall waren die Berge zu sehen, das sah so schön aus. Für mich sind das riesige Berge für andere wahrscheinlich kleine Hüglis.

Worauf ich mich am meistens gefreut habe, hoffentlich keine Mücken mehr. Die Stiche am Körper bei mir reichen erstmal. Nachdem ich ca 6 Stunden unterwegs gewesen bin war ich endlich am Campingplatz angekommen. Die Wetter App sagte, heute noch 30 grad und Sonne und ab morgen viel regen bei 17 Grad. Also nichts wie los um die Stadt ein wenig zu erkunden, der Bus fuhr 15 Minuten bis zur Altstadt. Ich bin einfach mal der Menge hinterher und stand dann plötzlich vor Mozarts Geburtshaus und vielen anderen schönen kleinen Gassen. Ich habe mich bisschen treiben lassen und bin hier und da gewesen. 

Am nächsten Morgen habe ich mir die Salzburg Card besorgt um diverse Museen uns Sehenswürdigkeiten günstig anzuschauen. Zuerst bin ich zu Mozarts Wohnhaus. Cool, es gibt eine App und man kann sich über Kopfhörer alles erklären lassen. Die Tante hat geredet und geredet und ich dachte immer, komisch ich sehe das alles klar nicht so wie sie es erklärt. Was soll ich sagen, Mozart Wohnhaus & Geburtshaus war alles in einer App und ich hatte das falsche ausgewählt 🤣 kein Wunder das es nicht gepasst hat. Also das richtige ausgewählt, und nun habe ich auch alles verstanden… danach habe ich mir erstmal einen Pullover gekauft. Es war so kalt und hatte ja weder lange Hose noch Pullover noch ein Jacke dabei. Ich war ja auch im Süden und da ist immer warm so meine Gedanken. Ich war auch noch bei Mozart Geburtshaus. Das war schon schön dies alles mal gesehen, gehört & gelesen zu haben. Falls jemand was wissen möchte, gerne fragen. 

Auch zur Festung bin ich mit der Bahn hochgefahren. Gefühlt war das eine Schnellbahn. Die ist so schnell gefahren, man musste sich richtig festhalten. Langsam fing es an zu nieseln und oben war es schon recht kühl aber man hatte einen schönen Ausblick über Salzburg.

Später bin ich wieder runtergefahren und bin mitten im Oktoberfest gelandet. Großes Festzelt und Drumherum viele Fahrgeschäfte. Der Regen wurde immer mehr und irgendwann hatte ich dann auch keine Lust mehr. Ich war dann noch im Dompalast aber das war gar nicht so meins. 

Was soll ich noch schreiben. Es hat nur noch geregnet. Mal weniger mal mehr. Das hat echt einen Spaß mehr gemacht. Bin dann zum WoMo gefahren und habe den Abend unter prasseln aufs Mobil ausklingen lassen. 

Nächsten Morgen hat es weiter geregnet und ich habe dann entschieden, ich mache mich auf den Weg nach Hause.. was soll ich den ganzen Tag machen und abends beim Fußball bei 12 Grad friere ich mir nur den Arsch ab. Also habe ich mich aufgemacht nach Hamburg. Keine Ahnung ob ich die 970 km in einem fahre oder ob ich irgendwo spontan noch übernachte. Nach 11 Stunden Fahrt ohne Stau bin ich zuhause angekommen. Meine Mädels haben mich mit Wunderkerzen willkommen geheißen und nun muss ich mich erstmal wieder einleben. 

Es waren tolle knapp 3 Monaten ( gefühlt war es wie 6, was positiv ist). Ich bin dankbar für alles was ich erleben durfte, die Zeit und Erlebnisse waren einmalig. Ich bin so dankbar, dies machen zu können. Auch wenn es manchmal physisch anstrengend war, weil zuhause nicht alles so lief. Trotzdem habe ich versucht es zu genießen. Ich hoffe ich kann davon noch lange zerren. 

In diesem Sinne werde ich diesen Reiseblog damit abschließen. 

Ich sage nur noch „Carpe Diem“ -  genieße den Tag.

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