16.11. Misfat al Abryieen

Wir haben heute große Pläne, aber morgens spiele ich noch mit der Wäsche, also sind wir nicht die Schnellsten. Wir fahren in das Dorf Misfat al Abryieen. Zuerst spazieren wir durch das alte historische Zentrum, wo es enge Gassen und Durchgänge zwischen Lehmhäusern gibt. Wir werfen einen Blick in die Hinterhöfe und den Flur und ich bewundere die vielfältig verzierten Holz- und Metalltüren. Dann steigen wir die Treppe hinunter zu den Gärten unterhalb der Stadt.

Zunächst machen wir uns auf den Weg in Richtung Wádi. Wir folgen dem Hauptfalaj, der Wasser aus dem Wadi bringt, entlang dem auch der Wanderweg W9 verläuft. Ständig bewundere ich die verschiedenen Zweige und Nebenflüsse anderer Aflajas, Gärten mit Dattelpalmen und anderen Bäumen und hier auch Bananenstauden. Wir gehen zu der Stelle, an der der Falaj aus dem Felsen fließt, und erkunden ihn ein Stück in die Höhle hinein, aber wir sind noch nicht am Ende angekommen. Wir haben etwa 5 Geckos, 2 Frösche (soweit so gut), eine kleine Spinne (naja...) und eine große Spinne mit einer Beinspannweite von ca. 10cm (ähm... Kinder, ich glaube wir haben genug gesehen und...) entdeckt drehen Sie es zurück). Wir sitzen auf dem Falaji im Schatten und überlegen, was wir in den nächsten Tagen machen sollen (zur Unterkunft haben wir nur H+-Signal und es ist noch schlimmer, daher gibt es nicht viel zu planen), während die Kinder in verschiedenen Kaulquappen aus dem Wasser fangen Entwicklungsstadien in Frösche umwandeln und in Hutteiche setzen. Wir könnten bis zum Abend hier sein, aber irgendwann stehen wir auf. Wir gehen weiter zurück, es gibt Touristenwolken unter der Stadt, aber wahrscheinlich nur für ein paar Dutzend Meter, sobald wir hinter das Restaurant gehen, sind wir wieder allein, wir laufen durch die Gärten und durch die tiefe Schlucht zum Parkplatz Parkplatz im neuen Teil von Misfat, wo Ota das Auto geparkt hat. Mir gefällt es hier überall sehr gut, das ist ein Spektakel für mein Gartenherz. In Al Hamra füllen wir unsere Vorräte wieder auf und fahren im Dunkeln zurück.