Tongarironationalpark

'Der frühe Vogel fängt den Wurm' dachten wir uns und machten uns um 6:45 auf den Weg zum Tongariro Alpine Crossing. Am Fuße des Bergmassivs angekommen machte der vor uns liegende Schicksalsberg aus Herr der Ringe mächtig Eindruck. Hier wird er Mount Nghauruhoe genannt. Der Mount Tongariro, der der Gegend seinen Namen gibt, war jedoch genauso beeindruckend. Zu Beginn bot sich beim Aufstieg eine karge Landschaft, die sich gänzlich von der Umgebung Unterschied und die Umgebung des Vulkans einläutete. Schwarze Lavaerde und rötliche Bachströme begleiteten uns auf dem Weg zum Plateau zwischen den Bergen, den wir bei Sonnenaufgang erreichten. Von hier aus begann der Aufstieg des Schicksalsbergs über eine steile Wand. So ging es ziemlich rutschig los, Kieselsteine überall. Nicht umsonst sagten die Guides, die uns an den Berg gefahren hatten, dass man hier zwei Schritte vor, einen Schritt zurück macht, bevor man irgendwann oben ankommt. So suchten wir nach massiverem Untergrund für einen schnelleren Aufstieg. An der Bergspitze/dem Krater angekommen bot sich uns ein atemberaubender Ausblick. Das perfekte Wetter ermöglichte eine Sicht bis zur Küste und zum Mount Taranaki, der ebenfalls noch auf unserer To-Do-Liste steht. Der Abstieg war mehr eine Rutschpartie, denn die steile Bergwand rückwärts herunter zu wandern war nicht möglich und so taten wir es den Anderen gleich und rutschten mit großen Schritten in feinem Kiessand quasi den Berg hinab. Kevin erprobte sich dabei im Skifahren auf Kieselerde und war trotz dem Spaß dabei sehr froh unten heil angekommen zu sein. Weiter ging es für Kevin mit dem Aufstieg zum Mount Tongariro. Der weitere Part des Tongariro Alpine Crossing verlief vorbei an roten Felsen und türkisfarbenen Seen. Der schöne Abstieg mit Weitblick über umliegende Seen in Steppenlandschaft war nicht minder spektakulär. Nach dem erfolgreichen Tag gönnten wir uns dann als Belohnung KitKat Dark Chocolate Special Edition !!! Sooo lecker.

#EarlyBird

#WelovethisKitKatSpecialEdition