9. Tag Bocas del Toro - 06.02.2023

Nach einer doch geräuschvollen Nacht, die durch die starke Brandung verursacht wurde, wachten wir gegen 08.00 Uhr auf. Ich trat gleich auf die Terrasse, um die wunderbare Aussicht zu genießen. Ich holte mir einen Kaffee von der Bar und setzte mich auf die Terrassen Couch. Außer dem Meer und den Vögeln war es sehr ruhig. Ich beobachtete die Papageien und freilaufenden Hunde auf dem Weg. Dann machten wir uns fertig und gingen gegen 09.00 Uhr zum Frühstück ins Restaurant. Es gab frisches Obst, gepressten Obstsaft, Kaffee, Joghurt, Käse, Schinken, frisches Brot, Marmelade und Eierspeisen. Die Bedienung war unglaublich freundlich und freuten sich auch, dass Pauline spanisch konnte. Wir genossen das Frühstück ausgiebig. Dabei beschlossen wir an dem heutigen Tag eine 90-minütige Wanderung zu einer Badebucht – La Piscina zu machen. Diese sollte durch den Dschungel gehen. Nach einer kurzen Ruhepause auf der Terrasse packten wir die Rucksäcke mit Badesachen, Wasser und was zu knappern. Dann fotografierten wir die ausliegende Karte ab und machten uns auf den Weg. Es war ein schöner Tag bei ca. 27 Grad Celsius. Allerdings war es sehr feucht und man schwitzte schnell. Wir gingen auf dem Lehm Weg durch das Dorf und begegneten freundlichen Einwohnern, Touris und vielen freundlichen Straßenhunden. Am Dorfende wurde es schnell einsamer. Wir suchten in den Bäumen nach Tieren, konnten außer Papageien aber nichts finden. Nach kurzer Zeit standen wir vor einem kleinen Fluss, der nicht zu überqueren war. Anne und ich liefen zurück und sahen ein Schild rechts ab, durch Dickicht was einen Alternativweg darstellen sollte und tatsächlich ging es dort über lose Bretter über den Fluss. Pauline wollte da aber nicht lang und war auf einmal verschwunden. Wir gingen wieder zurück und riefen sie mehrfach aber keine Reaktion. Dann sagten wir uns das sie alt genug ist und gingen weiter. Nach ca. 30 Minuten sahen wir sie an einer Weggabelung wieder mit 2 anderen Touri-Frauen und einem einheimischen „Guide“. Er sprach uns auch an und wollte uns Affen im Dschungel zeigen. Wir hatten aber keine Lust dazu und auch nicht die richtigen Klamotten dafür an. Dann gingen wir zusammen weiten, trennten uns dann aber da ich dachte das wir einen falschen Weg an einer Gabelung eingeschlagen hätten. Mittlerweile war es sehr heiß und drückend geworden. Wir hatten nun einen Weg direkt am Strand gefunden, durch schöne Palmen – und Pflanzenwelten. Ganz einsam waren wir dort unterwegs. Nach insgesamt rund 2h Wanderung kamen wir schließlich an der Bucht an. Es war sehr ruhiges Wasser und lud zum Schwimmen ein. Wir stiegen in unsere Badesachen und genossen das karibische Meer. Nach rund 1h zogen wir uns wieder um und gingen den schönen Strandweg zurück. Der Rückweg war kürzer, da wir den Weg nun kannten. Im Dorf angekommen bogen wir an einer einladenden Beach Bar ab und gönnten uns ein Kaltgetränk am Strand. Dann ging es zum Hotel zurück. Abendessen gab es wieder im schönen Restaurant. Die Küche hatte sogar eine vegetarische Karte für Pauline angefertigt. Für mich gab es ein leckeres Fischgericht. Dann Abends wieder Cocktail Time auf unserer Terrasse.