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Cape Reinga & Ninety Mile Beach

Veröffentlicht: 03.02.2024

Heute war der  geführte Busausflug zum nördlichsten Punkt Neuseelands, Cape Reinga. Nördlicher wird es auf dieser Reise nur noch auf meinem Heimflug...

Reinga bedeutet "Unterwelt", da die Maori glauben, dass die Seelen der Verstorbenen an dieser Spitze in die Unterwelt gehen und von dort aus in ihre alte Heimar "Hawaiki" zurück kehren. Jedoch kann keiner sagen, wo Hawaiki liegt. Es wird allerdings immer davon berichtet, dass die Maori aus Hawaiki kamen...

Geographisch gesehen ist Cape Reinga, der Punkt, an dem sich Pazifik und Tasmansee aufeinander treffen.

Normal ist, dass dieses Cape immer sehr windig sein soll. Tja, bei mir war es nicht so windig, dafür aber sehr neblig 🙄. Bewölkt war es den ganzen Tag schon, aber kurz vor dem Cape kam richtig Nebel auf. Sehen konnte man den Fußweg vor einem und je einen Meter links und rechts... Na toll. Das mit den Ausflügen funktioniert ja mal wieder super bei mir ...

Aber kurz bevor ich zum bekannten Leuchtturm und den Hinweisschildern mit Entfernungen bekannter Städte, ankam, lichtete sich der Nebel etwas. Zumindest so weit, dass ich ein paar Fotos machen konnte. Kurz darauf war aber auch schon wieder dicek Suppe. Nix mehr zu sehen. Naja, dafür war es zumindest nicht so arg windig...

Nach dem Cape Reinga ging es mit dem Bus auf den Ninety Mile Beach. Das war für mich ein echter Bonus. Denn mit dem Camper hätte ich hier nicht fahren dürfen. Mit dem Bus war das aber überhaupt kein Problem, einfach rauf auf den Strand...

Kurz nach Einfahrt war dann der erste Halt hier: Im Bus lagen Sandboards und jeder durfte damit die Sanddünen runterfahren. Ich hab im Vorfeld schon gesagt, dass ich es mir erstmal anschaue. Ich hab ja schon schiss beim Schlittenfahren... Aber die Geschwindigkeit sah nicht so krass aus und die Düne auch nicht so mega hoch. Also hab ich mir gesagt: Jetzt oder nie! Nachdem ich mich die Düne hochgekämpft hatte, ist mir eingefallen, dass ich mein Handy ja mal jemanden zum Fotos / Video machen hätte geben können... Aber jetzt gab es kein Zurück mehr, das Board in den Sand, mit dem Baum drauflegen und los ging die Fahrt... und war auch ganz schnell wieder vorbei. Aber es war soooo schön. Sandpeeling inklusive. Der Sand war echt überall 😀.  Meine Sitznachbarin vom Bus hatte mir sogar ein Video davon mit ihrem Handy gemacht 🙏. Danach suchten die anderen noch Muscheln zum Direktverzehr und weiter ging die Fahrt am Strand entlang...

Knapp 12 SStunden hat dieser Ausflug gedauert und ich war wirklich sehr sehr froh, dass ich diese Strecke nicht auch noch hätte fahren müssen...

Urlaub ist schon schön 😉...

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