Veröffentlicht: 09.05.2019
Der heutige Tag stand ganz im Zeichen der kulturellen Bereicherung. Dabei haben wir uns an den Tipps orientiert, die wir gestern von dem sehr freundlichen und zuvorkommenden "Portier" in unserem Hostel (das 'Dwellington') bekommen haben.
Nach einem kleinen Frühstück ging es direkt zu Fuß los in Richtung des ersten Stops: das Wellington Museum.
Auf dem Weg dorthin kamen wir an der (anscheinend) ältesten Kirche in Wellington vorbei.
Wir gingen also voller Wissensdurst und Tatendrang zur Kirche, um mit der kulturellen Fortbildung zu beginnen... konnten aber direkt weiter gehen. Die Kirche ist aufgrund von Bauarbeiten geschlossen. Dann eben ohne Zwischenstopp zum Museum.
Das Museum (welches übrigens keinen Eintritt kostet) zeigt hauptsächlich einiges aus der Geschichte Wellingtons. Dabei fokussiert sich ein gesamtes Stockwerk alleine auf die Schifffahrt rund um die Hafenstadt (damit meine ich Wellington, für die die es nicht wissen). Insgesamt auf jeden Fall ein Besuch der sich gelohnt hat (aber es war nichts dabei, was es würdig gewesen wäre fotografiert zu werden).
Hier übrigens noch ein kurzer Blick auf die eben erwähnte Hafenstadt, damit ihr mir auch glaubt:
Nachdem wir nun voll über Wellingtons Vergangenheit Bescheid wussten, ging es direkt am Meer entlang weiter ins Te Papa Tongarewa, ein zweites Museum in der Stadt.
"Gallipoli: The scale of our war" ist eine Ausstellung, die die Geschichte von neuseeländischen Soldaten im ersten Weltkrieg zeigt. Die gesamte Ausstellung war sehr anschaulich und mit viel Liebe zum Detail aufgebaut.
Das konnte insbesondere bei den Skulpturen der Soldaten bestaunt werden. Jedes Haar und jede Pore in der Haut wurde akribisch modelliert.
Voll geladen mit all diesen kulturellen Einblicken und dem neuen Wissen über die Vergangenheit Neuseelands, war es Zeit noch etwas frische Luft zu schnappen.
Zu diesem Zweck haben wir uns auf den Mount Victoria gewagt, ein Berg der ganz Wellington überragt (und ganz zufällig auch einen Weg zu einer Aussichtsplattform auf der Spitze hat...).
Da das Wetter uns auch hier hold war, wurden wir oben von der warmen Sonne, einer angenehmen Brise und diesem tollen Ausblick begrüßt:
Es bleibt zu hoffen, dass uns das Wetter auch auf der Südinsel treu bleibt, denn dass es schnell umschlagen kann ist uns bewusst: Gerade hat es angefangen zu regnen!